Laut Komitee hatte das Internationale Olympische Komitee (IOC) in einem dritten Brief am 16. November deutlich gemacht, dass der Name „Chinese Taipei“ nicht geändert werden könne. Als Grund habe das IOC angegeben, dass diese Bezeichnung in der Vereinbarung von Lausanne aus dem Jahr 1981 festgelegt worden sei.
Weiter habe in dem Brief geheißen, dass jegliche äußere Einflussnahme als ein Verstoß gegen die Olympische Charta gewertet werden würde. Dies könnte zu einer Aberkennung von Taiwans Olympischer Mitgliedschaft führen.
Shen Yi-ting, die Generalsekretärin des CTOC brachte heute ihre Bedenken über die Zukunft von Taiwans Teilnahme an internationalen Sportveranstaltungen zum Ausdruck. Shen rief Taiwans Wähler dazu auf, keine emotionale Abstimmung vorzunehmen, um nicht die Rechte von Taiwans Athleten zu gefährden.