Taipei – 11.1.2010 – Die Präsidenten- und Parlamentswahlen sind zum größten Teil ohne Zwischenfälle und friedliche verlaufen. Diese Angaben machte die Polizeibehörde heute.
Am heutigen Wahltag sind 47 Anzeigen wegen Verstoß gegen die Wahlgesetze erfolgt. In 17 Fällen waren Mobiltelefone oder Kameras mit in die Wahlstationen gebracht. Bei 13 Fällen wurden Wahlzettel zerrissen. Außerdem wurden fünf Anzeigen wegen Wahlwerbung gemacht. Weiter gab es einige wenige Fälle, in denen Stimmzettel aus dem Wahllokal gebracht wurden, von öffentlichem Zeigen des ausgefüllten Stimmzettels oder Wähler, die ihren Stimmzettel beschädigten oder wegen störendem Verhalten von Wählern, weil diesen die Stimmabgabe verweigert wurde, weil sie im falschen Wahllokal waren.
Quelle:RTI