Zu den anstehenden Präsidentschafts- und Parlamentswahlen am 11. Januar wurde für die Armee eine erhöhte Alarmstufe ausgegeben. Damit wolle man sich auf mögliche externe Bedrohungen oder interne Eventualitäten einstellen, teilte das Verteidigungsministerium mit.
Seit Mitte Dezember wurden die Truppen deshalb zu Bereitschaftsübungen angewiesen.
Mit den Maßnahmen wird auch gleichzeitig die Wahlteilnahme für die meisten Soldaten ermöglicht. Ein Rotationsverfahren soll dabei eine maximale Bereitschaft und Verfügbarkeit sichern und der Landessicherheit Rechnung tragen.
Für etwa 5000 Soldaten, ca. 2,6 Prozent der Streitkräfte, wird es nicht möglich sein zu wählen. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Militärangehörige auf den vorgelagerten Inseln und der auf See befindlichen Marine.
Quelle:RTI